In spiritual circles it is often said: “Be grateful! Gratefulness is THE thing of all to be happy!”
I couldn’t do anything with that for a long time. I didn’t
understand it. The world was awful to me. My life was terrible to me.
Nothing I tried was functioning. And moreover I was very unhappy with
myself. What for should I be grateful? Can’t I be someone else? “Just
being grateful for something”: that didn’t work for me.
But one
day I began to trust me just a little bit. At least it couldn’t be
everything wrong I was doing. Logically considered, this could not be.
Philosophically considered one could say: Let’s say, everything is
wrong, then one could claim just the opposite: everything is right!
I began to face my greatest fears instead of hiding away. I began to
rearrange given support to my way. One day my thinking started to
change. Suddenly there were encouraging thoughts like “Never mind!
Everything will turn out right!” or “Don’t be down in the mouth! The sun
is shining right now!” or “Keep going! You are so brave!”. I didn’t
know such sentences in my head until now. All those awful thoughts from
the past were decreasing.
Some time later, in fact since come
months there ist suddenly gratefulness I didn’t know before. Suddenly I
am grateful for being myself. Suddenly I am grateful for being here. And
I am gratefull for world around.
In spirituellen Kreisen heißt es oft: “Sei dankbar! Dankbarkeit ist DAS Ding schlechthin, um glücklich zu sein!”
Damit konnte ich lange Zeit nichts anfangen. Ich verstand es nicht.
Ich fand die Welt ganz furchtbar. Ich fand mein Leben ganz schrecklich.
Nichts von dem, was ich anfaßte, funktionierte. Und außerdem war ich mit
mir selbst ganz unglücklich. Wofür sollte ich dankbar sein? Konnte ich
nicht jemand anderes sein? “Einfach so für irgendetwas dankbar sein”:
das funktionierte bei mir nicht.
Aber eines Tages fing ich an,
zumindest ein kleines bißchen mir selbst zu vertrauen. Schließlich
konnte nicht immer alles falsch sein, was ich tat. Logisch betrachtet,
geht das gar nicht. Philosophisch betrachtet könnte man aber auch sagen:
Angenommen, alles wäre falsch, dann könnte man aber auch das genaue
Gegenteil behaupten: alles ist richtig!
Ich begann, mich meinen
größten Ängsten zu stellen, statt mich zu verkriechen. Ich begann,
angebotene Hilfestellungen neu zu ordnen und mehr an meinen Weg angepaßt
zuzulassen. Irgendwann begann sich mein Denken zu verändern. Plötzlich
tauchten fast wie von selbst aufmunternde Gedanken auf, wie “Mach Dir
nichts d’raus, das wird schon!” oder “Laß den Kopf nicht hängen, die
Sonne scheint g’rad so schön!” oder “Alles wird gut! Du bist so mutig!”.
Diese Sätze kannte ich von mir bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht. All
die furchtbaren Gedanken von früher kamen immer seltener.
Einige
Zeit später, eigentlich erst seit ein paar Monaten, kommt, ebenfalls
fast von selbst, eine Dankbarkeit durch, die ich vorher nicht kannte.
Ich bin plötzlich dankbar dafür, daß ich einfach ich bin. Ich bin
plötzlich dankbar dafür, daß ich einfach da bin. Und ich bin dankbar für
die ganze Welt rundherum.